Ein kleiner Rückblick zu der Veranstaltung „Migration und Rassismuskritik“ in der Passage 13 in Halle(Saale)

Am 28. März hat women rais.ed im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus zu der Veranstaltung “Migration und Rassismuskritik” in Halle (Saale) in der Passage 13 eingeladen.

Ein Ziel war es, die Dominanzgesellschaft zum Thema Rassismus zu sensibilisieren und Alltagsrassismus hör- und sichtbarer zu machen.

Mit dabei waren:

• Reem A., die Frauenrechtsaktivistin aus Saudi-Arabien, Radiomacherin und Bildungsreferentin für gewaltfreie Kommunikation
• Abdullah Alqaseer, syrischer Filmemacher und Schriftsteller
• Moderation: Sarah Sisouphantavong, Referentin der Region OST von women rais.ed

Die Referentin Reem machte durch ihre persönlichen Erfahrungen, die sie während ihrem Ankommen in Deutschland machte, die Konzepte Rassismus und Migration greifbar für das Publikum. Ihre Schilderungen machten deutlich, dass eine rassismuskritische Haltung, Solidarität und eine intersektionale Perspektive enorm relevant sind für eine gerechtere Gesellschaft.

Nach diesem interessanten Input zeigte Abdullah Alqaseer seinen neuen Kurzfilm Adnan, in dem es um Rassismus in Deutschland ging. Der Film behandelte alltägliche Rassismuserfahrungen und erschuf gleichzeitig die Utopie einer rassismusfreien Gesellschaft

Es wurde ein Raum geschaffen, um die Perspektive von Betroffenen hör- und sichtbarer zu machen. Dies ist ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen Rassismus, Sexismus und jegliche Formen der Diskriminierung.

Wir freuen uns, dass so viele interessierte Menschen an der Veranstaltung teilgenommen haben!