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Tanz-Empowerment „Tanz ist eine Brücke – Kommt tanzt mit uns“: Ein Rückblick

Am 08.03.2024, zum feministischen Kampftag, und innerhalb der Bildungswochen gegen Rassismus fand ein Tanz-Empowerment von 19.00 bis 21 Uhr in Halle statt.

Na’ama Arbel und Mais Alhamwi waren die Leiterinnen des Workshops, der von 18 Frauen besucht wurde. Na’ama tanzt seit ihrem vierten Lebensjahr in verschiedenen Tanzstilen. Sie ist eine ausgebildete Tanz- und Yogalehrerin. Seit 2012 tanzt und unterrichtet sie in Halle und hat die Schule „Shimmy orientalischer Tanz“ gegründet. Mais ist mit dem orientalischen Tanz aufgewachsen. Tanzen hat sie schon seit ihrer Kindheit fasziniert und gehört bis heute fest zu ihrem Leben. Sie ist Sozialarbeiterin und unterrichtet orientalischer Tanz bei „Shimmy orientalischer Tanz“.

Die Idee war, einen Safer Space und empowernden Raum für Frauen anzubieten, der verschiedenste FLINTA* miteinander verbinden sollte – eben über den orientalischen Bauchtanz. „Orientalischer Tanz bewegt Seele und Körper. Der Tanz schafft Räume für persönlichen Ausdruck, soziale und kulturelle Begegnung, Entwicklung und Veränderung. Tanzen kann Grenzen überwinden, es stärkt Körper und Geist und ist die integrativste und inklusivste Art, sich gemeinsam zu bewegen und Spaß zu haben. Wir konnten einen Ort des Tanzes und der Vielfalt schaffen. Mit dem Bauchtanz und der Bewegung als zentrales Element wurde ein Raum als Gegenpol zu Hass, Rassismus und Entmenschlichung, die es derzeit viel gibt, geschaffen“, erzählt Sarah Sisouphantavong, Regionalreferentin von women rais.ed.

Bereits in der Vorstellungsrunde sollten sich alle mit ihren Wünschen für den Workshop, den feministischen Kampftag und allgemein unsere Gesellschaft vorstellen. Nach einer Erwärmung und der Einführung von verschiedenen Bauchtanzelementen ging es in die Gruppenphase, in denen sich Pärchen fanden, die die Bauchtanzelemente ausprobieren konnten. Zum Schluss führten Na’ama und Mais eine kurze Bauchtanz-Choreo vor, die darin mündete, dass alle aufgefordert wurden, sich an der Choreo zu beteiligen – was ein Highlight des Workshops war.

„Alles in allem war es ein sehr schöner Safer Space, in dem sich verschiedenste Frauen begegneten, miteinander tanzten und sich gegenseitig stärkten. Ein feministischer Kampftag könnte nicht besser enden, als zusammen mit anderen Frauen Spaß zu haben“ betont Sarah Sisouphantavong.

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