DaMigra
Schon wieder ein Femizid! Schon wieder versagt das Schutzsystem
Weckruf Deutschland übernimmt ab dem 1. Juli für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Im Zuge dessen fordert DaMigra die Bundesregierung dazu auf, endlich lange beschlossene Maßnahmen …
Einheit aus Vielfalt? – 30 Jahre geteilter Feminismus
Wie migrantische Frauenrechtlerinnen* zur Wende stehen Diskussionsrunde mit Zeitzeuginnen* im Rahmen der Kampagne „30 Jahre geteilter Feminismus“ Migrantisch-feministische und Perspektiven der afrikanischen Diaspora erhalten im …
Runder Tisch mit Expertinnen* zum Thema FGM: weibliche Genitalverstümmelung
Ein Expertinnen*-Austausch Am 23. Juni 2020 organisierte DaMigra einen Runden Tisch zum Thema Weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, kurz FGM), bei dem sich zahlreiche Expertinnen* …
Wir sind systemrelevant und jeden Schutz wert!
Die Pandemie kennt keine Grenzen und keine Nationalitäten. Die rückständigen Kräfte, die seit Langem mehr Abschottung und Nationalismus fordern, nutzen sie jedoch für ihre populistischen Zwecke. Ihre Propaganda trifft auf eine politische Zeit, in der die Beschneidung von Grundrechten von einem großen Teil der Bevölkerung ohne Aufschrei hingenommen wird und „Zuhause bleiben“ zum gefeierten Wort der Stunde wird. Aber: Zuhause bleiben ist ein Privileg. Tausende von Menschen werden gezwungen, in Lagern zu leben, weil sie ihr Zuhause aufgrund von Krieg oder Verfolgung verloren haben. Andere müssen weiterhin in unterbezahlten und risikoreichen Bereichen schuften, um die Grundversorgung der Bevölkerung und der eigenen Familie zu ermöglichen. …
Feiern wir den Tag der Arbeit wegen der Corona-Pandemie zuhause?
Pressemeldung, zum 1. Mai 2020. Seit der Corona-Pandemie arbeiten Frauen* mit dreifacher und vierfacher Belastung. Wir machen Home-Office. Wir machen Homeschooling. Wir machen Kinderbetreuung. Wir …
Zuhause nicht sicher? – Bundesfrauenministerin Giffey startet bundesweite Kooperation mit Supermärkten gegen häusliche Gewalt
Das eigene Zuhause ist in der Corona-Krise nicht für alle ein sicherer Ort. Kontaktbeschränkungen und Existenzängste belasten Familien und Partnerschaften – in dieser Ausnahmesituation können …
AUFRUF: WANN, WENN NICHT JETZT!
Corona hat das Leben in Deutschland und in der Welt grundlegend verändert. Deutlich wird, dass die wirtschaftlichen und sozialen Kosten Frauen wesentlich stärker treffen. Die …
Politisches Handeln statt Lippenbekenntnisse zum Internationalen Tag der Beseitigung von Rassismus!
„Die Maßnahmen der Politik zur Eindämmung von COVID-19 offenbaren einmal mehr, wie in unserer Gesellschaft mit zweierlei Maß gemessen wird“, so Dr. Delal Atmaca, Geschäftsführerin von DaMigra e.V. „Während auf der einen Seite zu sozialer Distanzierung und eingeschränkter Mobilität aufgerufen wird, werden Abschiebungen nach Afghanistan durchgeführt und geflüchtete Menschen in Lagern gezwungen, auf engstem Raum zusammenzuleben. Die Bundesregierung muss agieren, und endlich eine menschenwürdige dezentrale Unterbringung ermöglichen.“ …
Deutschland setzt humanitäre Aufnahme aus
Wir mit müssen mit denen solidarisch sein, die von der Coronavirus-Krise am stärksten betroffen sind. Das sind schwache, kranke und ältere Menschen und die Menschen, die zum Teil seit Jahren an den Außengrenzen in Erstaufnahmelagern unter unzumutbaren Bedingungen festsitzen. Diese Menschen sind oft durch die menschenunwürdigen Bedingungen ohnehin geschwächt. Diese Menschen können keinen Abstand untereinander halten, weil die Lager überfüllt sind. Diese Menschen können keine Hygienemaßnahmen für sich umsetzen, weil die Lager nicht ausreichend mit sanitären Anlagen ausgestattet sind. Diese Menschen haben wenige bis keine Informationen, wie sie sich schützen können. Für die von der Maßnahme betroffenen Menschen, darunter zahlreiche Frauen* und Kinder, ist die Aussetzung der humanitären Aufnahme katastrophal, die Folgen sind kaum absehbar. Wenn wir die Welt zu einer Festung machen und diese Menschen nicht mitnehmen, haben wir alle als Menschen versagt. …
Kommt der Equal Pay Day für Migrantinnen*am Sankt Nimmerleinstag?
Deutschland ist Spitze! – Am 17. März erhalten Frauen* und Männer* gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Bis dahin arbeiten Frauen* gegenüber Männern* allerdings 77 Tage unbezahlt. Für Migrantinnen* verlängert sich der Zeitraum entsprechend der Migrationslücke. Die Zahlen sind wie in Stein gemeißelt: Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) stellte bereits 2008 eine Lohnlücke von rund elf Prozent (für ausländische und deutsche Männer*) und von rund 20 Prozent (für ausländische und deutsche Frauen*) fest. Damit belegt Deutschland in Sachen Gleichstellung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt im internationalen und EU-Ländervergleich erneut einen der Spitzenplätze der hinteren Ränge. …
Bundesweite Aktion der Migrantinnen* zum Frauen*tag.
Pressemeldung zum 08.03.2020. 18 Tage nach den rechtsextremen Morden in Hanau beteiligen sich bundesweit über 11 Städte an den von DaMigra e.V. ausgerufenen migrantischen Aktionen …
DaMigra beim Integrationsgipfel in Berlin
Bei dem heutigen Integrationsgipfel in Berlin legte Dr. Delal Atmaca, Geschäftführerin von DaMigra, die gemeinsame Stellungnahme von über 35 Migrantinnen*organisationen zur Gleichstellung in der Integrations- …